Das sogenannte „Fischerviertel“ ist geprägt durch enge Gassen und verschlungene Wege an denen zahlreiche historische Fachwerkhäuser stehen. Diese stammen teilweise aus der Zeit um 1600 als hier vor allem Fischer und Schiffer lebten. Zur Eigenversorgung besaßen sie Bewohner auch Nutzvieh.
Das Fachwerkhaus in der Große Fischerstraße Nr. 27 mit steinverkleideter Vorderwand stammt von 1816. Auf dem Grundstück gab es seit 1807 eine Lohgerberei der Familie Falkenburg. „Lohe“ bedeutet Sud aus Eichenrinde. Hier wurden Tierfelle zu Leder verarbeitet. Der von der Hauswand herabschauende Rinderkopf deutet auf das Gerber-Handwerk hin.
Nur Bild und die wichtigsten Adress-Informationen in einer Zeile
Druck eines faltbaren Booklets auf A4 Papier. Fertig gefaltet hat es die Größe von A7.
Wir verwenden Cookies um die Webseite optimal gestalten und verbessern zu können. Sie entscheiden, ob wir neben der zum Betrieb notwendigen Cookies auch Betreiber-Cookies und welche für Tracking und Tageting verwenden dürfen. Details finden Sie in der Datenschutzerklärung .