Im Jahr 1976 wurden Pläne zur Errichtung eines unterirdischen Atommüllendlagers im Salzstock, der sich unter dem Lichtenmoor befindet, bekannt. Weiterhin sollte eine Wiederaufarbeitungsanlage für Kernbrennstoffe entstehen. Eine „Bürgerinitiative gegen das Atommüllager Lichtenmoor“ verhinderte schließlich das Projekt durch verschiedene Protestaktionen und Besetzungen des vorgesehenen Bohrplatzes der Erkundungsbohrung. Teilwiese nahmen mehrere hundert Personen an den Protesten teil.
1977 entschied sich die niedersächsische Landesregierung für Erkundungen des Salzstocks Gorleben.
1977 entschied sich die niedersächsische Landesregierung für Erkundungen des Salzstocks Gorleben.
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