Das Trafohäuschen wurde 1926 erbaut in der für die Zeit typischen Backsteinbauweise. Auftraggeber war die Überlandzentrale Hoya mit Sitz in Altenbücken. Grundlage des Häuschens war eine Zeichnung der Siemens Schuckertwerke Münster. Das Trafohäuschen wurde benutzt, um die Hochspannung auf die für die Haushalte notwendige Spannung zu transformieren.
Im Jahre 1998 wurden bei Kanalbauarbeiten die Oberleitungen unter die Erde verlegt und für die Installation der neuen Straßenbeleuchtung neue kleinere Transformatorenstationen errichtet. Da der alte Trafo nicht mehr gebraucht wurde, war ein Abriss geplant. Um Erhalt oder Abriss ging es dann auch in einer Bürgerversammlung am 10. Juli 1998. Daraus resultierend wurde der Trafo-Verein Anderten gegründet und die Rechte und Pflichten für den Trafo wurden auf den Verein übertragen.
Das Trafo-Häuschen wurde schließlich vom Verein saniert und somit für die Zukunft gesichert. Es ist im Innenraum bis in die erste Etage begehbar, von der man eine gute Aussicht hat. Im Außenbereich ist eine Tafel angebracht mit Informationen zur Entwicklung der Stromversorgung auf dem Lande. Darüber hinaus ist im Innenbereich eine Ausstellung von Bildern und Gegenständen geplant, die über die Stromversorgung informieren.
Nur Bild und die wichtigsten Adress-Informationen in einer Zeile
Druck eines faltbaren Booklets auf A4 Papier. Fertig gefaltet hat es die Größe von A7.
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